Zur umfassenden Betreuung der Schwangeren schließt die DAK außerdem verstärkt regionale Versorgungsverträge mit Gynäkologen und Perinatalzentren, um so mögliche Gesundheitsrisiken für Mutter und Kind frühzeitig erkennen und die Frühgeburtenrate senken zu können.
Mit der Ankunft eines Babys gehen gravierende Veränderungen im Leben der Eltern einher, und viele werdende Mütter sehen diesen Umstellungen mit Sorge entgegen. Die Deutsche Angestellten Krankenkasse ließ kürzlich durch eine repräsentative Studie untersuchen, wie und in welcher Häufigkeit sich solche Befürchtungen zeigen.
So gaben mehr als die Hälfte der befragten Frauen an, konkrete Angst vor der Entbindung zu haben, auch Sorge vor der kommenden Doppelbelastung durch Mutterrolle und Beruf sowie vor Stress und Schlafstörungen wurden häufig genannt. Viele der Befragten äußerten auch Sorge um die Tragfähigkeit der Partnerschaft in der neuen Situation. Und drei Viertel der ganz jungen Schwangeren Anfang Zwanzig haben Angst um ihre Figur.
Diesen pränatalen Sorgen tritt die DAK mit einer Informationsoffensive entgegen. Ihr neues Online-Angebot, zu finden unter www.willkommenbaby.dak.de , will den Schwangeren mit fundierten Fakten und Empfehlungen ihre Bedenken nehmen und das Selbstvertrauen stärken, denn Wissen sei der beste Angstkiller, so DAK-Gesundheitsexperte Peter Rohwolt:
„Wer gut informiert ist, kann den durch Schwangerschaft und Entbindung bedingten Veränderungen gelassener begegnen.“ Wie Rohwolt weiter erklärt, biete das neue Portal auch eine Diskussionsplattform zum Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten um so Ängste abzubauen, denn laut der Studie bevorzuge mehr als die Hälfte der Befragten zur Information die Meinung anderer Schwangerer und Mütter.
„Willkommen Baby“ bietet eine Fülle nützlicher Hilfsangebote, etwa einen Ernährungsplaner mit Einkaufsliste, einen Stresstest, Entspannungstipps und auch persönliche Beratung durch unabhängige Experten. Empfehlungen zu Fitnessübungen passend zum Stadium der Schwangerschaft runden das Angebot ab. Die DAK will den werdenden Müttern damit auch bewusst machen, dass sie mit Eigenverantwortung zu einem optimalen Schwangerschaftsverlauf beitragen können.
Text: MD Fotos: JK
Ausführliche Informationen sowie alle Detailergebnisse der Studie unter www.presse.dak.de