Die Alzheimer-Krankheit ist eine spezielle Form der Demenz, bei der die so genannten kognitiven Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und auch Urteilen eingeschränkt sind. Insbesondere der Gedächtnisverlust führt bei den Patienten zu starken Beeinträchtigungen, die bis zur Orientierungslosigkeit führen können.
Ursache für die Erkrankung sind bestimmte Eiweißpartikel, die sich im Gehirn der Patienten ablagern und für das schrittweise Absterben von Nervenzellen verantwortlich sind. Wie es dazu kommt, ist noch nicht abschließend geklärt. In jedem Fall kommt es zu Fehlfunktionen und fehlerhaften Weiterleitungen von Nervenimpulsen was Symptome wie Vergesslichkeit, Unkonzentriertheit bis hin zu Orientierungsschwierigkeiten erklärt. Schwierigkeiten bei Alltagstätigkeiten sind oft die Folge. Der Betroffene ist nach einiger Zeit nicht mehr in der Lage sich zu orientieren und selbst zu versorgen und stirbt nach durchschnittlich 6 bis 8 Jahren an der Krankheit. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko an Alzheimer zu erkranken. Fieberhaft wird nach den Ursachen und Therapiemöglichkeiten gesucht. Ungeklärt ist, ob Alzheimer auf nachfolgende Generationen vererbt wird.