Es ist nicht das erste Mal, dass Lindsay Lohan eine elektrische Fußfessel tragen muss. Nach ihrer Verurteilung wegen Diebstahls muss die Schauspielerin zwar nicht ins Gefängnis, dafür steht sie aber unter Hausarrest. 35 Tage muss Lohan in ihrem Townhouse in Kalifornien absitzen, außerdem muss sie 480 Stunden Sozialarbeit ableisten.
Lohan hat seit Jahren mit Drogen und gerichtlichen Auflagen zu tun. Ob Kokain-Besitz, Alkohol am Steuer oder weitere Verstoße gegen Bewährungsauflagen, Lohan scheint sich in einen Abwärts-Strudel zu befinden. Seit September ist Lohan in der prominenten Entzugsklinik Betty Ford untergebracht, um endlich einen drogenfreien Neuanfang zu starten. Es handelt sich bereits um Lohans zweite Entziehung im Jahr 2010, fünf hat sie insgesamt bereits durchlaufen.
Lindsay Lohan behauptete bereits in der Vergangenheit, keine Probleme mehr mit Drogen zu haben und gestand in einem Fernseh-Interview, dass die ganze Aufmerksamkeit, die sie auf sich gezogen hat, schädlich für ihre Karriere war. „Das Problem ist, dass ich dadurch keine Jobs mehr bekomme. Das verletzt mich sehr. Vor allem weil an den Gerüchten nichts dran ist.“
Wie bereits auf IGTV berichtet, will Lindsay Lohan laut der „Los Angeles Times“ die Rolle der Linda Lovelace in einem Film über das Leben des Pornostars spielen. Es handelt sich bei dem Film um eine biografische Verfilmung des Lebens von Linda Lovelace, mit allen Höhen und Tiefen, sagte einer der Produzenten gegenüber der „Los Angeles Times“.
Laut Insider-Informationen will Lohan auch einen neuen Manager engagieren. Es handelt sich angeblich um Larry Rudolph. Der bekannte Manager hatte beispielsweise Britney Spears am Anfang ihrer Karriere unterstützt und zu Weltruhm verholfen.
IGTV drückt fest die Daumen, dass Lindsay Lohan nach dem Hausarrest endlich ihren Lebens- und Karriereweg dauerhaft drogenfrei und glücklich bestreiten wird.
Text: Oliver Stollorcz